Sonntag, 25. August 2013

Dinkel-Apfelkuchen und Brötchen


Gestern habe ich mich an einen Dinkel-Apfelkuchen heran gewagt. Hat auch ganz gut geklappt. Den Eischnee habe ich nicht ganz steif bekommen. Mein Frau meint es lag daran das ein bisschen vom Eigelb mit ins Rührgefäß gelangt war. Es war dann kein Schnee, sondern eine schaumige, etwas steifere Flüssigkeit.

Verwendet habe ich sie trotzdem. Soooo penibel muss man ja nicht sein. Oder?

Der Kuchen schmeckt jedenfalls sehr lecker.... ....obwohl er sich nicht so wirklich von seiner Form trennen wollte. Meine Frau, in ihrer Funktion als Bäckermeistergehilfin, hatte sie schon mit Margarine ausgepinselt und mit Paniermehl be- streut, trotzdem blieb die äußere Hülle des Kuchens zuerst in der Form zurück. So sieht er nun etwas unkonventionell aus, aber was soll es, der Gaumen freut sich und der Bauch wird sicher auch zufrieden sein. Meine Naschkatzen haben jedenfalls schon die eine oder andere Kostprobe genommen! ;-)


Als der Kuchen im Backofen war, war ich ziemlich überrascht wie viel Zeit inzwischen vergangen war. Ich hatte nicht ge- trödelt und war die ganze Zeit mit all meinen Gedanken bei meiner Tätigkeit. Trotzdem hatte die ganze Aktion schon einige Zeit gekostet.

Eigentlich wollte ich auch noch Brötchen backen, aber da es schon etwas spät war und der Backofen erst mal vom Ku- chen blockiert, habe ich nur noch ein paar Fladen in der Pfanne gebacken. Wir hatten Italienische Pasten gekauft, und so konnten wir uns zum Abendbrot schmackhafte Wraps machen.

Die Brötchen habe ich heute gebacken. Dabei musste ich mir aber den Küchentisch mit meiner Frau teilen. Die hat nämlich auf unserem Japangrill unser Mittagessen zubereitet. Für die Brötchen habe ich dieses Mal wieder eine Back- mischung verwendet. Beim ersten Mal waren die Brötchen damit ziemlich klein geworden. Damals hatte ich den Teig in der Schüssel geknetet, aber jetzt habe ich ja, wie schon geschrieben, die Holzplatte zum Kneten. Da konnte ich ganz anders kneten, und habe dabei auch einen Typ von Katharina beherzigt. Mehrmals kneten und gehen lassen. Und nun habe ich doch ganz passable Brötchen zustande bekommen. Wir sind jedenfalls zufrieden und hoffen das uns nach Gegrilltem zu Mittag und Kuchen zur Kaffeezeit noch etwas Appetit zum Abendessen bleibt.


Falls nicht, der nächste Morgen, und damit das Frühstück, kommt ja auch noch. Und meine Tochter freut sich schon darauf leckere Brötchen mit zur Arbeit zu nehmen.


Rezept-Links im Text: Dinkel-Apfelkuchen

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