Freitag, 4. April 2014

Leckere Brotreste-Verwertung

Von dem leckeren Brot, das ich unterer anderem im vorletzten Beitrag beschrieben habe, ist nun doch ein Rest hart geworden. Und nun? Letztens habe ich aus altem Brot einen Brotauflauf gemacht. Der war sehr lecker und mal etwas anderes. Zum Abendbrot ist mir das allerdings ein bisschen viel Aufwand.

Aber da habe ich doch in den letzten Tagen einen Artikel gefunden. Also wird das trockene Brot in Scheiben geschnit- ten (geht gerade noch), mit Margarine bestrichen und mit Tomatenscheiben belegt. Dann gesalzen und mit frisch ge- schnittenen Zwiebelwürfeln bestreut. Zum Schluss kommt noch eine Scheibe Gouda über das Ganze.



Bei 180 °C in den Ofen, (der ist noch heiß, da ich gerade einen Schoko-Kirsch-Kuchen gebacken habe!) und 4 Minuten backen. Ofen aus und noch eine Minute ziehen lassen. Und.... ....es schmeckt sensationell. Das trockene Brot ist wie- der weich und saftig geworden und würzig ist das! Traumhaft!

Weil doch oft schon mal etwas von meinem selbst gebackenen Brot hart wurde und in den Kompost kam habe ich mir schon länger Gedanken zur Altbrot-Verwertung gemacht. Ich habe mir sogar ein hoch gelobtes  Buch dazu gekauft, das allerdings nicht so ganz meinen Erwartungen entsprach. Das es ziemlich "Östereichisch" ist kann man ja noch hin neh- men, da es auch eine Deutsch-Östereichisch Übersetzung gibt. Allerdings gibt es darin für mich nicht vieles was ich so "mal eben" machen könnte. Kochwasser von geselchtem Fleisch z. B. fällt bei uns eher selten an.

Aber man findet ja im Internet auch so einiges, und wie oben beschrieben auch sehr Gutes.

Mein regeneriertes Altbrot habe ich nicht fotografiert. Das war viel zu schnell in den hungrigen Mägen verschwunden. Mein Schoko-Kirsch-Kuchen sieht nicht besonders spektakulär aus. Die Kirschen, die ich obenauf gelegt habe sind trotz Bemehlung im Kuchen versunken. Aber, um nicht von Katharina gerügt zu werden, habe ich in doch fotografiert. Bitte sehr! ;-)


Wenn er so schmeckt wie er duftet.......! Kostprobe gibt es aber erst morgen!

3 Kommentare:

  1. Hallo Hans,

    zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei Dir bedanken für die Verlinkung und den schönen Kuchen. Ich habe auch ein Rezept für solche Kuchen und das Obst verschwindet meist im Inneren des Kuchens. Ich finde das nicht schlimm, im Gegenteil, da bleibt der Kuchen schön saftig. Er sieht genau so aus wie Dein Kuchen!

    Brotresteverwertung gibt es bei mir nicht. Da ich weiß, wieviel Brot wir essen, schneide ich das Brot in Scheiben und friere es ein. So kann ich das Brot scheibenweise entnehmen und habe immer frisches Brot im Haus. Im Notfall ist es in 4 Minuten in meinem kleinen Backofen aufgetaut. Älteres Brot oder auch Brötchen kann man immer gut aufbacken und es schmeckt wie frisch. Wenn Brötchen schon recht hart geworden sind, taucht man sie kurz in kaltes Wasser und backt sie auf. Sie werden dann wieder weich und die Kruste knusprig.

    Ein wunderschönes Wochenende Dir und Deiner Familie!

    Liebe Grüße, Katharina

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  2. Keine Brotreste? Das ist aber schade, denn da entgeht dir ja ein weites Feld für Experimente und Entdeckungen. Wie geschrieben, der Brotauflauf war extrem lecker und mal was völlig anderes. Und das was ich da gestern gemacht habe werden wir jetzt bestimmt öfter machen. Verschiedene Arten von Brotsuppe sind auch noch in der Planung.

    Ein Teil meines Kuchens wurde mal wieder entführt. Frau und Tochter sind unterwegs um für die Schwiegermutter einzukaufen und zu putzen, und bei der Gelegenheit unsere kranke Schwägerin zu besuchen. Es geht ihr wirklich nicht gut, helfen kann man leider nicht, aber vielleicht kann man ihr ja mit einem Stück Kuchen eine Freude machen.

    Ich habe heute an Tochters Auto die Räder getauscht. Winter wird es ja wohl vorerst nicht mehr werden. Jetzt bin ich erst mal platt und werde mich ein wenig in die Wanne legen. Man ist halt nicht mehr der Jüngste, achja!

    Liebe Grüße von Opa Hans

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  3. Hallo Hans,

    ich könnte mir ja Brotreste aufheben, wenn ich wollte aber so scharf bin ich nicht auf eine Brotsuppe oder einen Brotauflauf. ;-) Ich stehe mehr auf Eintöpfe und auch auf Nudeln. Schließlich habe ich lange im schönen Badener Land gelebt und da ist das wohl hängen geblieben.

    Deine Schwägerin wird sich bestimmt über den Kuchen freuen. Es tut mir leid, dass sie so krank ist. Ich habe gestern eine mail von einer Freundin bekommen, da teilte sie mir mit, dass eine andere Freundin, mit der ich in die gleiche Schule ging und sie schon ewig kenne, an Krebs erkrankt ist. Ich konnte mich bisher nicht aufraffen, diese mail zu beantworten. Das muss ich erst einmal verdauen.

    Heute abend habe ich auch einen Kuchen gebacken, damit wir morgen etwas für die Kaffeetafel haben. Man gönnt sich ja sonst nichts.

    Jetzt wo Du das mit den Rädern schreibst, das müssen wir auch noch machen. Ich hätte es tatsächlich vergessen. Künftig werde ich mir nur noch Winterreifen kaufen, denn ich fahre nicht mehr viel und so könnten sie porös werden. Ich muss ja nicht über zweihundert fahren auf der Autobahn, 190 reichen auch.

    Ja, lieber Opa Hans, wem sagst Du das? Wir werden alle nicht jünger aber wir werden uns noch lange frisch halten. Hauptsache, wir bleiben gesund!

    Liebe Grüße, Katharina

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