Sonntag, 28. Dezember 2014

Erster Schnee in der neuen Heimat

Eigentlich hatte ich schon gar nicht mehr damit gerechnet, aber gestern hat es hier bei uns doch geschneit. Heute schien bei Minus 5 Grad die Sonne. Ich war wegen der ganzen Backerei für Weihnachten lange nicht mehr aus dem Haus gekommen, außerdem hatten wir auch lange schon kein schönes Wetter mehr. Da lag es nahe die günstige Gelegenheit zu nutzen.

Viel Schnee ist es zwar nicht, aber so halbwegs fotogen ist er trotzdem. Zuerst ein Blick übers Feld auf eine benach- barte Ortschaft:


Sonntag, 2. November 2014

Herbstspaziergang mit der Spiegelreflexkamera

Wieder so ein wunderschöner Herbsttag. So schön das ich heute sogar zwei mal unterwegs war. Vormittags alleine mit der Kamera, nachmittags mit meinen beiden Grazien, Ehefrau und Tochter.

Vor ein paar Tagen habe ich ein Bild gezeigt das ich bei trübem Wetter aufgenommen habe. Es gefiel mir vom Bildaufbau gut, deshalb habe ich mir vorgenommen das Bild noch einmal bei besserem Wetter aufzunehmen. Heute war es soweit. Links zum Vergleich noch mal das "Trübwetter-Bild", rechts das heute bei gutem Wetter aufgenommene.


Dienstag, 28. Oktober 2014

Neues zu den Schulterproblemen

Heute war es endlich soweit, mit der beim MRT erhaltenen CD und dem Befund den meine Hausärztin erhalten, und für mich kopiert hatte, besuchte ich einen Orthopäden. Da ich keinen Termin hatte sollte es sehr lange dauern. Ich hatte es mir aber kaum im Wartezimmer gemütlich gemacht, da wurde auch schon mein Name aufgerufen. Der Arzt war auch sofort da, und zeigte mir anhand der auf der CD enthaltenen Bilder die Beschädigungen in meiner Schulter.

Ohne seine Erklärung hätte ich da gar nichts gesehen und auch anhand dieser Erklärung war mir nicht alles klar. Aber so wie ich es verstanden habe gibt es da Abnutzungen, die im Laufe der Jahre entstanden sind, sowie akute Probleme die jetzt durch die Überlastung beim Umzug und der Entrümpelung meines Elternhauses entstanden sind.

Montag, 27. Oktober 2014

Landschaftsfotografie und Schulterprobleme

Wenn man an einem trüben Tag mit der Kamera unterwegs ist, erscheint es ziemlich schwierig gute Bilder mit nach Hause zu bringen. Ob mir das mit den Bildern des vorigen Beitrages gelungen ist liegt, wie man so schön sagt, im Auge des Betrachters.

Jedenfalls habe ich mir Mühe gegeben, die im trüben Licht eher trist wirkenden Motive gut in Szene zu setzen. Auch um ein wenig zu üben, denn ich habe ja eine lange Zeit der Fotografie-Abstinenz hinter mir.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Herbstspaziergang am neuen Wohnort

Trübes Wetter ist kein Grund nicht spazieren zu gehen. Und auch kein Grund nicht zu fotografieren. Die Spiegelreflex- kamera hatte ich zwar zuhause gelassen, aber immerhin hatte ich eine meiner Kompaktkameras dabei. 

Ein Blick auf unsere Ortschaft, unter einer dicken Wolkendecke:

Freitag, 24. Oktober 2014

Ärztestress und Bildernachlese

Gestern wollten wir eigentlich mal wieder ausschlafen. In den letzten Tagen hatten wir einige Termine und mußten dazu früh aufstehen. Am Abend davor lagen wir schon leicht einschlummernd in den Betten, als meine Frau plötzlich noch einmal aufstand und das Schlafzimmer verließ.

Ich vermutete ein menschliches Bedürfnis und ließ mich nicht stören. Als sie aber zurückkam und verkündete dass wir doch wieder früh raus müssen, da mein vierteljähriger Nachsorgetermin beim Urologen mal wieder ansteht, war erst mal Schlummerpause. Der Termin war für 8:15 Uhr angesetzt, also quasi mitten in der Nacht! ;-)

Dienstag, 21. Oktober 2014

Eine neue Heimat

In meinem letztem Beitrag habe ich noch davon geschrieben dass ich auf "unserem" Grundstück Rasen gemäht habe. Inzwischen ist einiges passiert. Es ist nicht mehr unser Grundstück, sondern gehört jetzt meiner jüngsten Schwester. Das Ende eines Dramas sozusagen. Aber der Beginn eines neuen schöneren Lebens für uns. In unserer schönen neuen Wohnung dessen absolutes Highlight für uns der Balkon ist.


Wer sich für die Gründe unseres Umzuges interessiert kann diesen Link anklicken: Gründe unseres Umzugs

In diesem Beitrag möchte ich ein paar Bilder unseres neuen Lebensbereichs zeigen. Der Stadtteil in dem wir jetzt leben ist eigentlich eine kleine Ortschaft für sich. Er ist rings herum von Feldern umgeben und dadurch auch vom anderen Stadtbereich abgetrennt.

Sonntag, 15. Juni 2014

Von Rehen, Hasen und Mäusen

Vorige Woche habe ich fleißig Wiese gemäht. Wir haben ja einiges zu mähen auf unserem 4300 Quadratmeter großem Grundstück. Am Samstag machte ich dabei eine Entdeckung, keine schöne leider. Eine schon ziemlich angefressene Rehkitz-Leiche lag in der Wiese. Ich mähte erst mal weiter und ließ um das Kitz herum das Gras vorerst stehen.

Freitag, 6. Juni 2014

Der Bergtierpark in Fürth-Erlenbach


Als wir hier in Heppenheim ankamen erzählte uns unser Vermieter das wir mit unserer Terminwahl Glück gehabt hätten, da wir an unserem letzten Wochenende gerade noch den Beginn der Hessentage in Bensheim mit bekämen. Nun ja, da wo sich Menschen zusammen ballen ist bei mir eher Flucht angesagt.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Ausflug nach Heidelberg, Altstadt


Nachdem wir uns das Schloß angeschaut hatten, nahmen wir uns die Altstadt vor. Das Rathaus ist auf alle Fälle immer wieder ein Foto wert. Dann, direkt gegenüber, die Heiliggeistkirche:

Ausflug nach Heidelberg, Schlossbesichtigung


Auch dieses Jahr wollten wir unseren Urlaub zu einem Abstecher nach Heidelberg nutzen. Für unsere Tochter war das sowieso der Höhepunkt, wobei ihr da wohl eher der Sinn nach Shopping stand. Sie hatte da schon lange einiges in der Planung.

Samstag, 31. Mai 2014

Der Bruchsee in Heppenheim


Der Bruchsee von der Starkenburg aus fotografiert

Am Vogelpark liegt der Bruchsee, den konnten wir uns also auch gleich anschauen. Das Wetter zeigte sich bedeckt und es nieselte ab und zu ein bisschen. Deswegen verzichteten wir auf eine Runde um den See und besichtigten ihn nur vom Südufer aus.

Freitag, 30. Mai 2014

Vogelpark in Heppenheim


Schon zwei mal waren wir in Heppenheim, und haben es doch nie in den Vogelpark am Bruchsee geschafft. Dieses Mal war es dann so weit. Schließlich, und das habe ich bisher vergessen zu schreiben, haben wir ja unser Kind dabei. Und so ein Kind will ja auch bespasst werden. Auch wenn es schon 27 Jahre alt ist! ;-)

Endlich in Heppenheim


Blick von der Starkenburg aus auf Heppenheim

Ja, seit Sonntag sind wir wieder in Heppenheim! Nachdem ich im letzten Jahr wegen meiner Erkrankung den Urlaub absagen musste, hatte ich mir den diesjährigen Urlaub als Ziel gesetzt. Mit diesem Ziel vor Augen fiel es mir leichter mich durch die schwere Zeit hindurch zu kämpfen.

Samstag, 12. April 2014

Morgenbrötchen und Apfel-Käse-Kuchen

Zwei Beiträge an einem Tag! Naja, manchmal weitet sich ein Thema halt so aus das man es besser trennt. Im vorigen Beitrag habe ich das Brotbackbuch von Lutz Geißler beschrieben, dieser soll meinen ersten Backversuchen nach den enthaltenen Rezepten gewidmet sein.

Dazu hatte ich mir die Morgenbrötchen ausgesucht, die sahen sehr lecker aus und Brötchen am Morgen sind ja etwas Schönes. Allerdings fand ich da nun doch etwas zu meckern. Der Teig wird zwar Abends zusammen gerührt und gekne- tet, und kommt über Nacht in den Kühlschrank, aber dann gibt es nach dem Formen der Brötchen am nächsten Morgen doch noch eine Gehzeit von 45 Minuten, und so muss man alles in allem ca. eineinhalb Stunden warten bis man endlich in die knackfrischen Brötchen beißen kann.

Das Brotbackbuch von Lutz Geißler

Dass ich nun schon seit längerer Zeit begeisterter Hobby-Bäcker bin sollte ja inzwischen bekannt sein. Wie auch mein anderes Hobby, das Fotografieren, betreibe ich das Back-Hobby sehr intensiv. Was heißt dass ich nicht damit zufrieden bin Rezepte aus Büchern oder dem Internet nach Anleitung nach zu backen, sondern auch sehr genau alles was es zu diesem Thema zu wissen gibt studiere.

Wer die Hintergründe kennt kann vieles besser machen, das habe ich schon sehr früh, irgendwann als ich noch jung und schön war begriffen. So konnte ich zum Beispiel die Qualität meiner schon oft gebackenen Brote dadurch wesentlich verbessern dass ich mit einen Teil des Mehls und Wassers ein Quellstück vorbereitete, oder auf dem gesamten Mehl und Wasser die Autolyse anwendete. Die Brote werden dadurch viel saftiger, die Kruste knuspriger und sie halten auch länger.

Freitag, 4. April 2014

Leckere Brotreste-Verwertung

Von dem leckeren Brot, das ich unterer anderem im vorletzten Beitrag beschrieben habe, ist nun doch ein Rest hart geworden. Und nun? Letztens habe ich aus altem Brot einen Brotauflauf gemacht. Der war sehr lecker und mal etwas anderes. Zum Abendbrot ist mir das allerdings ein bisschen viel Aufwand.

Aber da habe ich doch in den letzten Tagen einen Artikel gefunden. Also wird das trockene Brot in Scheiben geschnit- ten (geht gerade noch), mit Margarine bestrichen und mit Tomatenscheiben belegt. Dann gesalzen und mit frisch ge- schnittenen Zwiebelwürfeln bestreut. Zum Schluss kommt noch eine Scheibe Gouda über das Ganze.

Donnerstag, 3. April 2014

Kater Rocky hat was Neues

Eigentlich wollte das Mutter-Tochter-Gespann ja nur neues Futter für Tochters Kater kaufen. Aber dann sahen sie dieses Katzenkörbchen und konnten nicht widerstehen.

Zuerst wurde es auf dem Küchentisch abgelegt, da der vorgesehene Platz erst noch mal gereinigt werden sollte. Kater Rocky konnte natürlich nicht warten, und musste den Neuerwerb schon mal unter die Lupe nehmen.

Montag, 31. März 2014

Kuchen-Malheur

Da hatte ich im Internet mal wieder ein Rezept gefunden das mich sehr interessierte. Ein Hefe-Napfkuchen-Rezept nämlich. Das wollte ich gleich ausprobieren. Dazu musste ich nur noch Rosinen kaufen und meine Frau davon über- zeugen das man auch in der Woche mal Kuchen essen kann. Beides gelang mühelos.

Vom Einkaufen nach Hause gekommen begann ich gleich mit der Zubereitung. So einen Hefe-Kuchenteig zusammen zu rühren ist etwas schwieriger als ein normaler Rührteig-Kuchen. Da ich alles von Hand mache kam ich schon ein biss- chen ins Schwitzen dabei. Die Zutaten verbinden sich ein wenig zäh, zum Schluss muss der Teig mit dem Kochlöffel geschlagen werden bis sich Blasen bilden.

Freitag, 28. März 2014

Wieder Lust aufs Fotografieren

Nachdem ich in den letzten Tagen einigermaßen bedrückt war, fühlte ich mich heute wieder etwas besser. Ich hatte zwar einiges im Haus zu tun, aber als ich sah das der Eimer mit den Kompost-Abfällen voll war, benutze ich diese Tatsache zu einem kleinen Ausflug in den Garten. Und da die Sonne so schön schien nahm ich auch meine Kamera mit.

Es stehen noch nicht viele Bäume in Blüte, aber die wenigen sehen doch sehr schön aus.

Donnerstag, 27. März 2014

Brot backen und Gesundheitsprobleme

Katharina hätte gerne das Brot gesehen dass ich in meinem letzten Beitrag beschrieben habe. Den Gefallen kann ich ihr nicht tun, das Brot ist schon längst gegessen. Allerdings habe ich danach ein Sauerteigbrot gebacken, und dabei auch einen Teil des Mehls am Vortag als Quellstück angesetzt. Den Sauerteig habe ich nicht selbst gemacht, sondern ein Tütchen Sauerteig in Pulverform verwendet. Vom Vorquellen abgesehen habe ich mich an das Rezept das auf dem Tütchen stand gehalten.

Montag, 24. März 2014

Besseres Brot durch Quellstück

In der Silvesternacht war ich froh als das Jahr 2013 endlich beendet war und sah voller Optimismus dem Jahr 2014 entgegen. Inzwischen hat sich heraus gestellt dass dieses Jahr alles daran setzt das verflossene, in negativer Hinsicht, noch zu toppen.

Da ist es schön wenn man doch mal ein positives Erlebnis hat, auch wenn es nur beim Brot backen ist. Zwar mussten wir öfter mal Brot kaufen, aber zwischendurch konnte ich doch immer mal wieder selbst backen. Dabei kann ich immer ganz gut abschalten, und wenn man das was ich gebacken habe auch noch mit Genuss essen kann, bin ich zwischen- durch mal ein wenig glücklich.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Wo die Sonne ist, ist das Motiv...


...so hat es jedenfalls ein Profi-Fotograf in einem seiner Bücher geschrieben. Ich finde das er da gar nicht so unrecht hat. Von meinem Spaziergang wäre ich jedenfalls ohne Fotos nach Hause zurück gekehrt, wenn ich nicht immer wieder Stellen gefunden hätte die von der schräg stehenden Sonne in ein fast mythisches Licht getaucht wurden.

Zum Beispiel ein alter Steinbruch. Mir taten schon vom Laufen die Beine weh, trotzdem bin ich einen steilen Hang hinaufgeklettert um für dieses Bild in die richtige Schussposition zu kommen.


Sogar ein paar "einfache" Bäume werden durch die Zugabe von Sonnenlicht zu echten Hinguckern. 





Wird es denn nun wirklich Frühling? Oder schlägt irgendwann doch noch der Winter zu? Schneeglöckchen sind jedenfalls schon lange da. Krokusse auch, davon ist mir allerdings noch kein gutes Bild gelungen.


An unserer Hecke wagt sich auch das erste grün ans Licht. Die Natur scheint sich sicher zu sein dass der Winter sich nicht mehr sehen lässt.


Mittwoch, 19. Februar 2014

Terminprobleme und Porridge

Gestern habe ich meine fünfte und letzte B12-Spritze bekommen. Dachte ich! Weil nämlich bei mir der Mangel ziemlich drastisch war, und mir die Spritzen so gut bekommen, hat meine Ärztin gleich noch mal fünf verordnet.

Außerdem möchte sie nun der Ursache auf den Grund gehen. Dazu bedarf es unter anderem einer Magenspiegelung. Ein B12-Mangel weist nämlich auf eine chronische Magenschleimhautentzündung hin. Im Magen wird etwas hergestellt das der Darm dann zur Verwertung des B12 braucht. Hat man so eine Entzündung im Magen ist die Herstellung be- hindert, und somit auch die Verwertung im Darm. Infos dazu unter anderem hier: Vitamin B12-Mangel

Die Ärztin sagte mir das man eine chronische Magenschleimhautentzündung gar nicht unbedingt spüren muss. Obwohl, ich habe immer irgendwie ein bisschen Magen/Darm-Probleme. Mal mehr mal weniger. Allerdings habe ich das auf Grund meiner Wechselschicht schon fast als normal befunden. Jedenfalls könnte es ganz gut sein das ich so etwas habe. Also eine Magenspiegelung!

Dazu muss man einen Termin haben. Ich habe also herum telefoniert und musste feststellen dass der frühest mögliche Termin der 15.5.14 ist. Also fast drei Monate noch!

Wer also heute Magenschmerzen hat weiß "schon" in 3 Monaten ob es etwas ernstes ist das evtl. sofort operiert wer- den muss! Kaum zu glauben!

Ärztliche Hilfe ist also in weiter Ferne! Nur einer ist immer und zu jeder Zeit prompt zur Stelle: Dr. Google! Also habe ich mal gelesen was der so zum Thema Magenschleimhautentzündung sagt, zu Ursachen und Selbsthilfemaßnahmen. Und nun werde ich mal versuchen ein wenig danach zu leben.

Rauchen tue ich sowieso nicht, Kaffee trinke ich eigentlich eher wenig, aber das kann man ja auch noch einschränken. An Alkohol trinke ich ab und zu mal Bier, härtere Sachen sowieso nicht. Aber auch das kann man einschränken. Dazu Heilkräutertees und ein Wundermittel: Haferschleim, weil der die Magen und Darmschleimhäute mit einer Schutzschicht überzieht.

Da wird sich nun so mancher schütteln, aber ich verwende nicht direkt Haferschleim, sondern mache mir Porridge, das schottisch/englisch/australische Nationalgericht. Die Herstellung ist ganz einfach:

Eine Tasse Milch, eine Tasse Wasser, eine Tasse Haferflocken, eine Prise Salz. Für eine Person reicht eine kleine Tas- se, für zwei Personen eine großer Kaffeepott. Jedenfalls kommt es auf das Mischungsverhältnis an. Wer für eine Groß- familie kocht kann den Begriff Tasse durch Schüssel ersetzen.

Wasser und Milch kommen in einen Topf, die Haferflocken werden gleich nach dem Einschalten der Kochplatte eingerührt. Das Ganze muss nun kurz aufkochen und anschließend bei kleinster Stufe ein paar Minuten weiterköcheln, bis das Porridge ordentlich eingedickt ist. Zum Schluss kommt noch eine Prise Salz dazu.

Das war es eigentlich schon. Mir schmeckt es schon so, aber man kann es natürlich unendlich variieren. Zucker, Honig, Sahne, Früchte, Nüsse, Beeren und was einem sonst noch so einfällt können benutzt werden um das Porridge zu veredeln. Auf alle Fälle ist das Ganze sehr gesund und eine Wohltat für Magen und Darm.

Ein gesundes Leben also, man muss ja was tun, denn auf die ärztliche Versorgung kann man ja wohl immer weniger zählen. Wobei ich jetzt nicht unbedingt die Schuld bei den Ärzten suche. Das Hauptübel sind wohl die drastischen Sparmaßnahmen der Krankenkassen. Wer weiß was da noch alles auf uns zu kommt.

Zu einem gesundem Leben gehört auch gesunder Schlaf, und damit werde ich mich jetzt befassen. Gute Nacht also, und allen die dies lesen wünsche ich jede Menge Gesundheit und ein langes Leben in Harmonie und Zufriedenheit.

Dienstag, 4. Februar 2014

Ein neues Leben


Ein großer Titel für einen kleinen Beitrag. Aber wenn es nun mal so ist darf man es ja sicher auch so schreiben. Ich hatte in meinem letzten Beitrag davon berichtet das bei mir ein prägnanter B12-Mangel festgestellt wurde. Behoben werden soll er durch, zunächst einmal, fünf Spritzen. Heute Nachmittag bekomme ich die dritte davon.

Zwei habe ich also schon erhalten. Und... ...ja... ...wie soll ich es nur beschreiben? Ich platze fast vor Energie und Kraft, ich kann nicht mehr lange auf der Couch sitzen, in mir ist ein Bewegungsdrang der mich an die Arbeit oder zu einem Marsch durch den Wald zwingt. Alles ist anders, ich fühle mich wie aus einem Dornröschenschlaf erwacht, sehe die Welt mit ganz anderen Augen, nehme alles viel intensiver wahr, das Essen schmeckt mir unvergleichlich besser als vorher, mein Kopf arbeitet besser usw., usw.!

Ich breche nach der Arbeit nicht mehr auf der Couch zusammen, sondern esse gemütlich mein Mittagessen und gehe dann frisch und ausgeruht an die Arbeit, auf Einkaufstour oder was sonst so anfällt. Auf der Arbeit bin ich wieder der Leader der alle Fäden in der Hand hat und löse Probleme "am laufenden Band"! Ich kann auch wieder lange und aus- dauernd reden, sehr zur Verwunderung meiner Kollegen, die sich schon an meine Einsilbigkeit gewöhnt hatten.

Also wie ich schon im Titel schrieb: ein neues Leben! 

Am Sonntag hat es mich in den Wald getrieben. Eine Kamera hatte ich natürlich auch mit, viel fotografiert habe ich aber nicht. Ich war so begeistert von meiner neuen Kraft und Energie das ich wie aufgedreht durch den Wald "galoppiert" bin, einen Berg nach dem anderen hinauf gespurtet, und so meinen 3-Stunden Spaziergang in weniger als der Hälfte der Zeit absolviert habe. 

Ein wenig fotografiert habe ich dann doch, wobei ich aus vollem Lauf stehen bleiben und trotzdem die Kamera total ruhig halten konnte. Kein bisschen Gewackel wegen Atemnot oder Erschöpfung!

Viele lohnende Motive gab es nicht, die Landschaft ist ja noch reichlich kahl. Und so habe ich mich auf einige Licht- situationen beschränkt. Wenn die Sonne tief steht und seitlich in die Landschaft leuchtet sieht auf einmal etwas ganz banales wunderschön aus.


Leider kann man mit so einem Bild die Realität nur annähernd wieder geben. Wer sie selbst einmal genießen möchte, sollte sich selbst mal spät nachmittags an einem sonnigen Tag in die Natur begeben.


Als ich zu Hause ankam war ich nicht erschöpft, sondern fühlte mich frisch und fit und hätte gleich wieder los laufen können.

Also alles ganz toll. Was mich ein wenig traurig macht ist die Tatsache dass ich zurück blickend erkennen muss das ich dieses Problem wohl schon sehr lange hatte. Es war wirklich schon sehr lange so, dass ich mich müde, erschöpft und wenig leistungsfähig fühlte. Ich war auch oft krank ohne dass man genau hätte sagen können was ich habe. Das wurde dann auf den Kreislauf geschoben, evtl. einem Virus oder ähnlichem.

Wie hätte mein Leben verlaufen können wenn das Problem schon viel früher erkannt worden wäre?

Dienstag, 21. Januar 2014

Vitaminmangel

Lange Zeit habe ich mich nicht mehr gemeldet. Das lag zum Teil daran das immer irgend etwas los war was mich daran gehindert hat. Allerdings gab es schon Zeiten wo ich es durchaus etwas hätte schreiben können. Allerdings war ich da- zu dann einfach irgendwie viel zu fertig und brachte einfach keine Konzentration dazu auf.

Ich hätte ja auch nicht gar nicht gewusst was ich hätte schreiben sollen. Spazieren und Fotografieren findet schon lange nicht mehr statt. Backen tue ich schon noch, es wird auch immer ganz gut, aber irgendwie habe ich das Gefühl das ich nicht so voll dabei bin, irgendwie neben mir stehe. 

Ich bin ziemlich vergesslich geworden, z. B. tue etwas und weiß im nächsten Moment nicht mehr ob ich es getan habe. Habe ich nun schon Salz zum Mehl hinzugefügt? Wie viel Gramm Mehl habe ich denn jetzt abgewogen? Auch sonst bin ich ziemlich konfus und unkonzentriert geworden, fühle mich ziemlich "unfit", habe überhaupt keinen Trieb mehr, wie schon geschrieben: das Gefühl neben mir zu stehen, usw.!

Zuletzt wurde das sehr schlimm und ich hatte sogar kleiner Aussetzer, ich sackte einfach weg, war kurz einfach nicht da. Zwar konnte ich mich immer wieder fangen bevor ich endgültig auf den Boden knallte, aber jetzt fand ich das es Zeit wurde ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Meine Ärztin nahm mir Blut ab und schickte es zur Untersuchung. Ein großes Blutbild zuerst mal, was schon etwas besseres ist. Dazu ließ sie aber noch einige Untersuchungen durchführen die nicht zum Normal-Standard gehören.

Die Ergebnisse des großen Blutbildes waren schnell zurück. Alle Werte nicht nur gut sondern sogar hervorragend! Allerdings etwas deprimierend für mich, weil es keinen Hinweis auf die Ursache meines Zustandes ergeben hatte.

Zum Schluss fehlte nur noch das Ergebnis des B12-Tests. Davon erhoffte ich mir gar nichts, denn ich war mir sicher dass ich durch mein selbst gebackenes Brot aus Vollkornmehl reichlich mit B-Vitaminen versorgt wäre.

Aber dann kam das Ergebnis: Einen prägnanten Mangel nannte es die Ärztin. Nur etwas mehr als die Hälfte des Richt- wertes konnte bei mir fest gestellt werden. Und wenn ich nun mal googele was so ein Mangel bewirkt finde ich all die Symptome unter denen ich leide. Sogar das Brennen auf der Zunge, über das ich mich schon gewundert hatte, aber infolge meines Zustandes nicht weiter beachtet hatte. Als ich las das auch der Geruchs- und Geschmackssinn beeinträchtigt ist fiel mir auf das genau das auf mich zutraf. Einen besonderen Duft  konnte ich z. B. beim Brot backen nicht fest stellen, und es war schon öfter so das meine Backerzeugnisse zwar von anderen gelobt wurden, ich aber nicht wirklich etwas besonderes schmecken konnte.

Nun bekomme ich also Spritzen, eine pro Woche. Die erste habe ich mir heute abgeholt. Erfolg soll sich aber erst auf längere Sicht, evtl. nach der zweiten Spritze zeigen. Ich bin schon sehr gespannt und voller Hoffnung! Hatte von euch auch schon mal jemand Erfahrung mit dieser Problematik, kann von seinen Erfahrungen berichteten und/oder kann mir evtl. noch ein paar zusätzliche Tipps geben?