Dienstag, 7. August 2012

Freilichtmuseum in Hagen Teil 2

 
Unten im Tal werden hauptsächlich die verschiedenen Industriesparten früher Zeiten dargestellt.Weiter oben am Berg hat sich ein kleines Dorf zusammengefunden. Hier wird werden Handwerksbetriebe und andere Institutionen gezeigt die zum dörflichen aber auch städtischen Leben  gehören. Es gibt ein Rathaus, eine Bäckerei, einen Kolonialwarenladen, einen Gasthof mit Postkutschenbetrieb, eine Schuhmacherwerkstatt, usw., usw.! Wer genau wissen will was alles das Freilichtmuseum bietet kann sich ja mal den Übersichtsplan anschauen.



Unten im Tal gibt es ein modernes Restaurant. Was es da zu essen gibt haben wir uns gar nicht angeschaut. Oben im Dorf kann man einfache Gerichte, wie Bockwurst, Schmalz und Mettbrote, verschiedene Obstkuchen usw. bekommen und sie entweder im Gebäude rechts im Bild, oder im freien unter den Schirmen verzehren. Für das Geschirr muss man Pfand zahlen, ob da wohl schlechte Erfahrungen gemacht wurden?

Das Gebäude im Hintergrund ist der Gasthof mit Postkutschbetrieb. Die Remise und die Pferdeställe befinden sich hinter dem Gasthof.


Im Gasthof ist befindet sich in einem Raum eine ganz tolle Postkutsche, leider war der Raum abgeschlossen und man konnte nur durch zwei kleine Fenster Teile der Kutsche sehen. Lohnte sich nicht zu fotografieren, und so kann ich nur dieses "Kutschchen" anbieten.


Vor dem Stall wurden damals die Pferde getränkt, während sich der Kutscher im Gasthof ein Bier servieren ließ mussten die Pferde wohl mit Wasser vorlieb nehmen.


Hatte der Kutscher genug Bier getrunken durfte er in diesem gemütlichem Bett seinen Rausch ausschlafen.


Oben im Dorf gibt es auch eine Seilerei. Das ist eine ganz schön lange Halle. Das muss sie auch sein, denn die einzelnen Fäden des Seils werden ja lang ausgestreckt zusammen geflochten. In Hamburg wurde dass, zur Zeit der großen Segelschiffe, im Freien gemacht. Das lang gestreckte Gelände, die Reeperbahn, wird heute ander- weitig genutzt. Wozu wird wohl jeder wissen, oder?




Kaum zu glauben, aber damals kaufte man die Schuhe nicht einfach bei Deichmann, oder bestellte sie bei Xalando, man musste sie beim Schumacher anfertigen lassen:


Eine kleine Kollektion gibt es hier zu sehen, irgendwas interessantes dabei? ;-)


Schuhe anprobieren und kaufen soll ja eine der beliebtesten Beschäftigungen des weiblichen Geschlechts sein. Wäre es denn nicht toll wenn man sich auch heute noch sein eigenes individuelles Paar Schuhe anfertigen lassen könnte?

Frauen tun ja einiges für ihre Schönheit. Dazu gehört natürlich nicht nur die Kleidung, auch die Körperpflege ist sehr wichtig, und ein Bad ist nur der Anfang davon. Und was ist das wichtigste Accessoire bei einem Bad? Natürlich die Badewanne:


Ja, so badete man früher, im Sitzen. Stelle ich mir, mit weiblichem Inhalt, sehr schön vor. Und mit dieser Vorstel- lung werde ich jetzt erst mal ins Bett gehen. Vielleicht verhilft sie mir ja zu schönen Träumen! ;-)

2 Kommentare:

  1. Ist schon wahr, der schwarze Hintergrund in Deinem "Ausprobierblog" bringt die Fotos noch besser zur Geltung als der weise in Overblog.
    Ich bewundere Deine Experimentierfreudigkeit und gucke mir das Ergebnis gerne an.

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  2. Ach, ich meine natürlich "weiß", nicht den "weisen Hintergrund". Ich glaube, ich bin stark hitzegeschädigt und löse mich in meine Bestandteile auf.
    Wie war das nochmal, zu wieviel Prozent besteht der Mensch aus Wasser?

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